Das Huhn ist ein fester Bestandteil unserer Ernährung und zählt weltweit zu den am meisten konsumierten Fleischsorten. Doch wie hat das Huhn seinen Weg auf unsere Teller gefunden und welche Rolle spielte es im Laufe der Geschichte?

Domestizierung

Die Domestizierung des Huhns (Gallus gallus domesticus) begann vor etwa 8.000 Jahren in Südostasien. Ursprünglich wurden diese Vögel nicht wegen ihres Fleisches oder ihrer Eier gehalten, sondern für den Kampf und religiöse Zwecke.

Verbreitung

Mit den Handelsrouten verbreiteten sich Hühner in der Antike über den Nahen Osten nach Afrika und Europa. In jeder Region wurden sie ein Teil der lokalen Kultur und Küche.

Kulturelle Bedeutung

In vielen Kulturen wurden Hühner als heilige Tiere angesehen, die nicht verzehrt werden durften. Im Laufe der Zeit wandelte sich diese Wahrnehmung, und das Huhn wurde zu einer wichtigen Nahrungsquelle.

Schlussfolgerung

Heute ist das Huhn aus keiner Küche mehr wegzudenken. Es hat eine lange Reise hinter sich, von den tropischen Wäldern Südostasiens bis auf unsere Teller, und ist ein faszinierendes Beispiel für die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur.